Ein Hund lernt, genau wie wir Menschen, ein Leben lang. Das Lernen fällt ihm jedoch leichter, wenn er jünger ist. Ein weiterer Vorteil beim Training mit einem Welpen oder Junghund ist, dass er sich keine unerwünschten Verhaltensweisen angewöhnt. Deshalb sind unsere Welpen- und Junghundekurse besonders wertvoll, um eine langfristig gute Basis zu legen.

Ab der 16. Woche wird ein Hund als Junghund bezeichnet und kann dann in der Regel auch in unserem Junghundekurs "Schatzentdecker" teilnehmen.

Das hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Vorerfahrung des Halters, dem Lernstand des Hundes, der Konzentrationsfähigkeit von Hund und Halter und der Fähigkeit des Halters, das Gelernte umzusetzen. Wichtig ist auch, dass der Halter adäquate Grenzen setzt und für seinen Hund zuverlässig und verständlich ist. Nur so kann ein harmonisches Miteinander und ein gutes Mensch-Hund-Team entstehen.

In einer gut geführten Hundeschule lernst du, wie dein Hund mit dir kommuniziert, wie du ihm Grenzen setzen kannst und welche Bedürfnisse er hat. Du wirst verstehen, wie dein Hund denkt und fühlt, und umgekehrt. So werdet ihr zu einem unschlagbaren Team.

Die eigentliche Frage ist, was du zuerst lernen solltest. Du solltest die Fähigkeit erlernen, mit deinem Hund fair, klar und wertschätzend zu kommunizieren. Dadurch kann sich dein Hund an dir orientieren und du wirst zum Fels in der Brandung für ihn. So wird dein Hund zum besten Freund und Begleiter.

Ja, gerade dann ist es sehr hilfreich, wenn dir jemand mit Erfahrung und Fachwissen zur Seite steht. In der Hundeschule lernst du, wie dein Hund seine Angst überwinden oder seine Aggressionen abbauen kann. Außerdem wird dir die Kommunikation unter Hunden erklärt, damit du besser verstehst, was dein Hund braucht.